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Ambulante und stationäre Operationen
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Nasenplastiken
Operationen mit dem Ziel einer
Wiederherstellung der äußeren Nasenform bei
Fehlstellung zum Beispiel nach Verletzungen oder der Korrektur
der bestehenden Nasenform aus funktioneller oder
ästhetischer Begründung. Oft schließt die
Nasenplastik die Nasenscheidewandkorrektur mit ein. In der Regel ohne äußere
Narben werden von den Naseneingängen aus Korrekturen an
den knorpeligen und knöchernen Gerüstanteilen der
Nase vorgenommen. Nach dem Eingriff wird die Nase innen durch
eingelegte Tamponaden und außen durch einen Verband
kurzfristig ruhig gestellt.
Unabdingbare Voraussetzung für einen
erfolgreichen operativen Eingriff sind ausführliche
Gespräche zwischen Patient und Operateur. Hierbei wird
gewünschte Änderung genau erfasst und mit dem aus
fachlicher Sicht Machbaren im Vorwege abgestimmt. Hierzu nutzen
wir auch Möglichkeiten der digitalen Fotografie und
Operationsplanung mittels Bildbearbeitung am Computer.
Ohrmuschelkorrekturen
Diese sind in vielen Fällen bei
psychischer Indikation – insbesondere bei Kindern –
eine Kassenleistung.
Bei ungewünschten
Formveränderungen der Ohrmuschel kann eine Korrektur durch
Bearbeitung des Knorpelgerüstes in örtlicher
Betäubung oder – besonders bei Kindern – unter
Vollnarkose erfolgen. Dafür wird von uns der Zugang auf
der Ohrmuschel-Rückseite gewählt, um die Narbe
optimal „unsichtbar“ zu verstecken.
Um ein möglichst natürlich
wirkendes und auch dauerhaft bleibendes Ergebnis zu erzielen,
bevorzugen wir relativ aufwendige operative Techniken mit
gezielter Entspannung des Knorpels in die gewünschte
Richtung. Das Ergebnis der Ohrmuschel-Formung wird also nicht
allein durch Nähte, die gegen die vorhandene
Knorpelspannung eine Form erzeugen sollen, erzielt. Dieses
Vorgehen führt oft zu erneutem Abstehen nach einigen
Monaten. Auch die komplette Durchtrennung oder Entfernung von
Knorpelanteilen vermeiden wir, um keine kantigen,
„operiert“ wirkenden Ergebnisse zu riskieren. Zur
Nachbehandlung wird ein polsternder, modellierender Verband
für einige Tage angelegt und bis etwa zur zweiten Woche
nach OP ein äußerer Schutz zum Beispiel durch ein
Stirnband getragen.
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