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Ambulante und stationäre Operationen
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Paukendrainage oder
Paukenröhrcheneinlage
Um zu verhindern, dass der kleine Schnitt
im Trommelfell (Paracentese) zu
schnell zuwächst, werden kleine Titan-, Gold- oder
Kunststoffröhrchen eingelegt. Wie ein kleiner Platzhalter
halten sie die Schnitte offen und sorgen für eine
länger währende Belüftung des Mittelohres. Das
kleine Röhrchen macht keinerlei Beschwerden und
beeinträchtigt nicht das Gehör.
Es wird nach Monaten spontan in den
Gehörgang abgestoßen. In seltenen Fällen ist
eine Entfernung nach etwa 1 Jahr erforderlich. Während das
Röhrchen im Trommelfell liegt, muss darauf geachtet
werden, dass kein Seifenwasser in den Gehörgang gelangt,
da sonst eine Mittelohrentzündung entstehen kann.
Kehlkopf- / Stimmbandeingriffe
Die Mikrolaryngoskopie (MLS) oder
Stützautoskopie ist eine endoskopische Technik in Narkose
zur Abklärung einer Heiserkeit und Entfernung von
Veränderungen an den Stimmbändern, den Taschenfalten,
dem Kehldeckel, dem Zungengrund oder des Überganges zur
Speiseröhre. In vielen Fällen ist dies gleichzeitig
eine Untersuchungs-Technik und auch eine sanierende Operation.
Bei einigen Erkrankungen dient eine MLS als wichtiger erster
Schritt zur Erkennung und Behandlungs-Planung.
Auch dieses Verfahren können wir
Ihnen in persönlicher Durchführung ambulant oder
stationär im Jerusalem-Krankenhaus anbieten.
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