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Ambulante und stationäre Operationen
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Adenotomie (Entfernung der kindlichen
Polypen)
Bei Kindern ist oft eine die
vergrößerte Rachendachmandel (»Adenoide
Vegetationen«, volkstümlich: »Polypen«)
Anlass zu wiederkehrenden Tubenmittelohrkatarrhen,
Mittelohrentzündungen, chronischem Schnupfen,
Nasennebenhöhlenentzündungen, Bronchitis und
Verzögerung der Sprachentwicklung.
Ihre Entfernung (Adenotomie) wird in
schonender Weise in Vollnarkose durch den Mund
durchgeführt. Die Nachblutungsgefahr und eventuelle
Schluckbeschwerden sind wesentlich geringer als bei der
Mandeloperation. Mit einer Veränderung des Sprachklanges
wegen der nun freigebenen Nasenatmung und der erforderlichen
Umstellung der Gaumenmuskulatur ist für Tage bis Wochen
nach der Operation zu rechnen.
Wenn zusätzlich ein Eingriff am
Trommelfell bzw. Mittelohr (Paracentese
oder Einlage einer Paukendrainage) erforderlich ist, kann er in derselben Narkose
durchgeführt werden.
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